BENJAMIN PATTERSON BIOGRAFIE

BENJAMIN PATTERSON

BILDER   BIOGRAFIE

Geb. 1934 in Pittsburgh, †25. Juni 2016 ,USA. Er erhielt 1956 den Bachelor in Musik an der Universität in Michigan. Von 1957- 59 spielte Patterson Kontrabass in verschiedenen Orchestern wie Symphony Orchestra halifax, N.S. Kanada, 7th US Army Symphony Orchestra Stuutgart, Symphony orchestra Ottawa, Kanada.1959- 1960 kam er nach Köln, um sein Studium neue Musik von stockhausen zu erweitern, was jedoch wegen gegenseitigem Unverständnis scheiterte. Er machte die Bekanntschaft mit ebenfalls an der Neuen Musik gescheiterten Musiker, Nam June Paik und anderen künstlern wie Cage, Cunningham, Tudor, Vostell und Mary Bauermeister. In deren Atelier fanden lesungen und konzerte „ Neuester Musik“ (Neo Dada) u.a. mit Paik, Patterson und anderen „ radikalen“ Künstlern statt, die zur Grundlage der späteren Fluxus-Bewegung wurden.1962- 63 ging er nach Paris; traf dort auf Daniel Spoerie, Robert Filliou und organisierte „Fluxus-Sneak-Preview“. Während seines Aufenhaltes in New York in den Jahren 1963- 65 arbeitet er als Bbliothekar in der New York Public Libary, Lincoln Center und nahm an zahlreichen Fluxus-Events, z.B. „Yam Day“ teil; veröffentlicht „American Studies; Seminar ll (Something Else Press) oder organisierte Veranstalltungen „ Neue Musik, Tanz und Teather“.1967 machte er seine Master of Science an der Columbia University. Seit 1960 hatte er eine Vielzahl von Ausstellungen, Aktionen, Performances etc. in Museen und Galerien in der ganzen Welt.Die erste Einzelausstellung nach seinem temporären Rückzug aus der Kunst hatte er 1990 in der Galerie Schoppenhauer, Köln. Von 1990- 92 erhielt er eine Gast- Proffesur an er Hochschule für Bildende Kunst in Hamnurg und war Gastdozent an der University of California und an der Carnegie-Mellon University in Pittsburgh.Seit 1997 arbeitet Patterson mit der Frankfurter Galerie wildwechsel. Zusammen. Im Herbst 2007 beteilgte er sich an der Ausstellung FLUXUS EAST des Künstlerhaus Bethanien, Berlin, welche die Fluxus-Netzwerke in Mittel Osteuropa thematisiert und als wanderausttelung mittlerweile im KUMU Art Museum, Tallin, im Ludwig Museum Budapest, im Bunkier Stzuki, Krakau und im Contemporary Art Center, Vilnius zu sehen war.Im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung des Museums Fluxus am 2008 führte er mit Ann Noel die Performance, „The Son Of Man Trio“ von Emmett Williams auf. Im Anschluss leitet er als Bandleader die „Little Men“, welche Fluxus nach Potsdam brachte, als „Emmett Williams Marching Band“ in das „atrium“ des Museums.Eine groß angelegte Retrospektive des Künstlers ist im Contemporary Art Museum in Housten, Texas für den Herbst 2008 geplant.Heute lebt und arbeitet Benjamin Patteson in new York und Wiebaden. Seine  Kompositionen „ Paper Piece“ und „Variations for Double Bass“ zählen heute zu den klassischen Fluxus Stücken.

Ausstellungen

2013 Performa 13 – Performa, New York, NY
B.A.B.E – The Best Artists Books and Editors – Immanence, espace d’art contemporain, Paris
Universalsprachen – Kleine Humboldt Galerie, Berlin

2012 FLUXUS-Ereignisse in Europa 1962–1977 Akademie der Künste, Berlin
FLUXUS AT 50 Museum Wiesbaden
Benjamin Patterson. Born in the State of FLUX/us Nassauischer Kunstverein, Wiesbaden
Membra Disjecta for John Cage quartier21 Wien

2011 Thing/Thought Museum of Modern Art, New York
Fluxus And The Essential Questions Of Life Grey Art Gallery, New York
3 Jahre museum FLUXUS+ / 3 Jahre Follow Fluxus museum FLUXUS+ Potsdam

2010 FLUXUS EAST Henie Onstad Kunstsenter, Hovikodden

2009 performIC Innsbruck Contemporary
Gaylard / Brown / Reynolds / Wendel / Patterson Nassauischer Kunstverein, Wiesbaden
International Collection of Contemporary Art. 5th Edition Centre for Contemporary Art, Warschau
FLUXUS EAST Kunsthallen Nikolaj, Kopenhagen
Benjamin Patterson “ben thinks to learn chinese“ Galerie Wildwechsel, Frankfurt

2008 FLUXUS EAST KUMU Art Museum, Tallinn
Fluxus Scores and Instructions Museum of Contemporary Art, Roskilde
The Photograph: Fluxus in Germany from 1962-1994 National Gallery of Modern Art, New Delhi
FLUXUS EAST Ludwig Museum Budapest
Martian Museum of Terrestrial Art Barbican Centre, London
FLUXUS EAST Bunkier Stzuki, Krakau

2007 FLUXUS EAST Contemporary Art Center, Vilnius
FLUXUS EAST Künstlerhaus Bethanien, Berlin
Vertigo MAMbo Bologna

2006 Fluxus in Deutschland MALBA – Coleccion Costantini, Buenos Aires
Fremd bin ich eingezogen Kunsthalle Fridericianum, Kassel
Pianofortissiomo Museo Vostell Malpartida, Malpartida de Cáceres
Fluxus & Non Fluxus Fluxus Randers Kunstmuseum
Fluxus in Deutschland Goethe-Institut São Paulo

2005 Multiple Strategies Contemporary Arts Center, Cincinnati
Ben Vautier / Ben Patterson Galerie Schüppenhauer, Köln
Fluxus in Deutschland MAC Santiago de Chile
FLUXUS und Freunde Kloster Unser Lieben Frauen, Magdeburg

2004 Mary Bauermeister “all things involved in other things” Galerie Schüppenhauer, Köln
Fluxus in Deutschland National Gallery of Iceland, Reykjavik

2003 Centraal Fluxus Festival Centraal Museum Utrecht
Fluxus in Düsseldorf 1962/63 Kunsthalle Düsseldorf
Life Never Stops Emily Harvey Foundation, New York

2002 Fluxus in Deutschland Kunsthalle Fridericianum, Kassel
ZIPP Kunstverein Kassel
La Fluxus Constellation Museo Villa Croce, Genua

1999 Word Volume Galerie Schüppenhauer, Köln
Fluxus in Amerika Galerie Vostell Berlin

1998 Ben Patterson Galerie Vostell Berlin
KUNST mit durch über SCHRIFT Atterseehalle

1995 Objet Trouvé – Objekte – Fluxus Galerie Georg Nothelfer, Berlin

1990 44. Biennale Venedig 1990 Biennale Venedig

1963 FESTUM FLUXORUM FLUXUS Kunstakademie Düsseldorf

1962 Kleines Sommerfest – Après John Cage Galerie Parnass, Wuppertal


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