Rückblick

2024

Judith Ritter
ZUKÜNFTE

Judith Ritters „ZUKÜNFTE“ ist eine sehr ungewöhnliche Ausstellung die sich zur Aufgabe gemacht hat den Schaffensprozess des „Werdens“ in den Vordergrund zu stellen. Das Kunstwerk ist in diesem Sinne ein Arbeitsprozess der die Galerie in ein Entwicklungslabor umfunktioniert.
Wie ein Puzzle fügt Ritter Stein für Stein zusammen. Das Werk wächst während der Ausstellungszeit, vom geringen einzelen Element zum raumübergreifenden Ganzen. Wobei jede Entwicklungsphase mit der Metamorphose eines Schmetterlings vergleichbar ist.
Selbstverständlich dokumentieren wir alle Phasen dieses Projektes und freuen uns sie als Gast in der Galerie, als auch auf unseren digitalen Netzwerken willkommen zu heißen.
Seien sie Neugierig

In der Ausstellung Zukünfte zeigt Judith Shu Ritter Arbeiten aus der Serie Zukünfte. Sie nähert sich verschiedenen Qualitäten und Möglichkeiten von Zukunft. Wie eine Archäologin macht sie sich auf die Suche nach den Artefakten der Zukunft.

TÖDLEIN
SCHALENTIER
VORSTELLUNGEN
JEDEM SEIN PÄCKCHEN
HARLEKIN
PUZZLETEIL
BAUBO
PULPO

Die Arbeiten selbst tauchen im Laufe der Ausstellung in verschiedenen Formen auf, es werden die einzelnen Aggregatzustände sichtbar gemacht, die im Prozess zur fertigen Arbeit durchlaufen werden. So teilt die Künstlerin dem Werdungsprozess eine ebenso wichtige Rolle zu wie den Ergebnissen der künstlerischen Arbeit. Die Ausstellung, „ZUKÜNFTE” wird in zwei Teilen, I.Lichtbilder (Dezember2023) und II.Plasiken (Januar2024) präsentiert.

2023

Johanna van Emden
GERMAN HEIMAT

Eröffnung: Freitag den, 13. Oktober 2023 – 18Uhr
Ausstellungsdauer: 14.Oktober – 09. Dezember 2023


Johanna van Emden, Infinity, Pigmentdruck auf Fine Art Papier 2023

Wer in den letzten Jahren die Arbeit von Johanna van Emden verfolgt hat, weiß, daß man bei der Künstlerin stets mit Überraschungen zu rechnen hat. Mit einem aber sicherlich nicht: Langeweile.
Und auch in dieser Ausstellung GERMAN HEIMAT macht Johanna van Emden keine Ausnahme: Die Künstlerin zeigt eine hohe Risikobereitschaft, Mut- und Erfindungsgeist und schafft dadurch neue Sichtweisen auf gesellschaftliche und künstlerisch relevante Themen.
Und nicht nur das, im letzen Jahr wurde aus Petra Johanna Barfs: Johanna van Emden. Diese Namensänderung bildete den Startpunkt für ihr neues künstlerisches Leben und Schaffen.

Ihre neue Präsenz in den Sozialen Medien ziehen digitale Kunstwerke mit sich. Die dadurch gewonnene Freiheit zeigt sich unmittelbar in den neu gestalteten Arbeiten, die noch malerischer wirken als ihre früheren Collagen. Das Narrativ ist eine geschlossene Welt, die in der Antike ihren Ursprung und in der Gegenwart ihr vorläufiges Ende findet.
In allen ihren Bildern ist die Frau eine zentrale Figur. Johanna van Emden nimmt diese Protagonistin und reduziert sie zu einer rollenlosen Statistin, die durch ihre Aura die Welt beflügelt. Futuristische Stilelemente, die aus einem Roman von dem grossen Science-Fiction Autor Stanislav Lem stammen könnten, vermengt van Emden mit autobiografischen Inhalten.

Über ein Jahr hat die Künstlerin an ihren digitalen Collagen und ihrer neuen digitalen Identität gearbeitet. Kunst und ihre existenzielle Identität sind in ihrem Werk fest miteinander verbunden.
In der Ausstellung GERMAN HEIMAT präsentiert Johanna van Emden ihre noch nie zuvor gezeigten Collagen auf hochwertigem Fine Art Papier. Die Kunstdrucke sind handsigniert und in stark limitierter Auflage erhältlich.
Das Medium Film, Fotografie und Collage bildet somit das Hauptwerk der Künstlerin – ihre Handschrift ist einmalig und unverwechselbar.
Seien Sie neugierig: https://www.youtube.com/@johannavanemden und feiern Sie mit uns am 13. Oktober um 18 Uhr die Ausstellung GERMAN HEIMAT

“Das digitale Ich”Performance-Show:
Johanna van Emden – Jakob Schwerdtfeger – Kion the great one
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https://www.youtube.com/watch?v=Uv5PJbeLoYA
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OPEN SEE
Ich kenne jemand, der kennt jemand, der kennt jemand,… Wie, das ist das Ausstellungskonzept, das ist alles??? ja, so fing es an, als ich an den Künstler Tobias Schnotale herantrat und ihn fragte, ob er Lust hat in meiner Galerie eine Ausstellung zu machen. Einzige Bedingung ist: das Thema sollte sich im Rahmen „Natur“ bewegen und er einen weiteren Künstler einlädt, der wiederum einen Künstler einlädt, und so weiter und so weiter.

Mit:
Tobias Schnotale
Bernd Fischer
Tobias Rappel
Bernhard Fuchs
Michael Kolod

Tobias Schnotale

“Natur im Kontext
Mich interessieren Zwischenwelten. Installativ kombiniere ich die Medien Zeichnung, Malerei, Text, Fotografie und Objekt. Meine Arbeiten beziehen sich meist auf Szenen aus dem wirklichen Leben, sind dabei aber Erfindungen, die Wiedererkennbares und Vertrautes spielerisch zu Rätseln verfremden.

Unser Naturverhältnis wandelt sich tiefgreifend. „Natur“ begegnet Menschen weltweit inzwischen oft vor allem wieder als bedrohlich und fremd, obwohl gerade sie noch immer viele Lösungen im Ringen um die Eindämmung der fortschreitenden Erderwärmung bereithält. Zugleich war und ist „Natur“ bis heute nicht nur ein „ewiger“ Dauerbrenner in der Kunst, sondern auch gerade für uns Menschen, als Teil von Natur, ein geliebter und unverzichtbarer Rückzugs-, Erholungs- und Sehnsuchtsort.

Dieses Paradox der Gleichzeitigkeit von Bedrohung und Schutz durch Natur im Hinblick auf unsere untrennbare Verbundenheit mit ihr greife ich in meinen Arbeiten auf und erforsche es.”


Bernd Fischer

Die gezeichneten Baumstämme oder Äste entstanden im Wald und geben wieder was mir aufgefallen ist. Dabei richte ich meine Aufmerksamkeit nach Außen und Innen gleichermaßen. Das sehende Erfassen, die Irrtümer, künstlerische Aspekte, das handwerkliche, die Assoziationen sind fließend gegenwärtig.


Tobias Rappel

NATUR VERSUS MENSCHLICHER HYBRIS
Durch die ständigen Prozesse der Natur,
Witterung, Gezeiten, sowie die Gravitation,
geraten die tausende Tonnen schweren Bunker, am sogenannten Atlantikwall aus dem Lot.
Sie versinken allmählich in Sanddünen und dem Meer
Die Natur erobert sich ihr „Territorium“ zurück.


Bernd Fuchs

Wenn man ein fotografisches Schwarz-Weiss Bild philosophisch betrachten
möchte, so könnte man sagen, dass sich das Sichtbare auf einer Skala
zwischen Schwarz ( die völlige Unbestimmtheit des Nichts ) und Weiss (
die völlige Unbestimmtheit des Seins ) im Grau, als das Konkrete ( aus
hell und dunkel zusammengesetzte) in die Form bringt.


Michael Kolod

Natur
Als die niederländischen Künstler im 17. Jahrhundert die Landschaftsmalerei erfanden,
interessierten sie sich besonders für alles Schroffe, Bizarre, unkultivierte und Unheimliche.
Aus ihren Bildern wurde der Begriff der Natur destilliert, der das “nicht von Menschen Berührte”
umfasste, jenseits des eingehegten, bebauten Kulturlandes.
Heute sind die Verhältnisse längst umgekehrt: die Naturschutzgebiete und Nationalparks sind
eingehegte Restzonen innerhalb der industralisierten Zivilisationsflächen.
Wenn unsere Zivilisation die Natur frisst, wie kann unsere Antwort als Künstler darauf sein?

Selena Kimball – Malatsion
Paper Variations
Eröffnung: 24.02.2023  18Uhr
25.02.2023 – 08.04.2023

Kimball und malatsion sind eigenständige Künstlerpersönlichkeiten mit unterschiedlichen kreativen Temperamenten. Während malatsion ein Arrangement von Flächen zu einem ruhevollen, harmonischen Objekt formt, dokumentieren die Collagen von Kimball mit hart und unmittelbaren aneinander stoßenden Papierschnipseln gänzlich eine ganz andere Beziehung und Dynamik.
Beide haben den Rang von Elementarkräfte deren Wirkung man sich nicht entziehen kann.
die Collagen von Kimball und die Skulpturhaften Objekte von malatsion, haben die gleiche „konstruktive“ Botschaft und deswegen kann jeder die Rede ihrer Bilder verstehen. So universal diese Sprache über Form und Inhalt ist, so konsequent ist sie auch. Sie lässt nur eins übrig – eine Erscheinung, die Vollkommen ist, ideal.


malatsion


Kimball

Sigrid Carl – Josef Loretan – Dina Rautenberg
Tusche und Stickereien

Diese raumübergreifende Show gehört zu den Highlights in unserem diesjährigen Ausstellungsprogramm. Carl, Loretan und Rautenberg überzeugen durch ihre unverwechselbare künstlerische Handschrift.

Die Künstlerin Rautenberg verbindet räumliche und bildnerische Elemente zu einer gesamt stimmigen Rauminstallation, so finden sich ungewöhnliche Bildträger in der Ausstellung die man eher in der Natur als in den Räumen einer Galerie erwarten würde. Wie fein und geschickt Rautenberg mit Nadel und Faden umzugehen versteht muss man einfach gesehen haben.

Die neuen großformatigen Tuschearbeiten von Sigrid Carl stehen einerseits inhaltlich in Bezug zu ihren bildhauerischen Objekten, indem sie das Thema Landschaft behandeln, andererseits sind sie aber im Gegensatz zu ihrer bisherigen, fein und kleinteiligen Auffassung, eher großzügig raumgreifend und ohne beruhigend stabile Bildgrenzen.

Auch der Bildhauer Josef Loretan überrascht mit seinen neuen Zeichnungen, die nicht nur auf seine Skulpturen und Plastiken hinweisen, sondern explizit als eigenständiges Werk betrachtet werden können.


Dina Rautenberg


Sigrid Carl


Josef Loretan

2022

Hans Jürgen Diez

Zeichnungen

 

O.T.Farbstift auf Papier, 29,7 cm x 42,0 cm, 2020

Ich freue mich ihnen den Frankfurter Künstler Hans Jürgen Diez vorstellen zu dürfen. Wir präsentieren eine Auswahl seiner schönsten Zeichnungen die in den letzten beiden Jahren entstanden sind.
Das Thema „Schichtung“ zieht sich wie ein roter Faden durch die Arbeit des Künstlers. Seine Zeichnungen zeigen ein Moment des Gleichzeitigen, die ihre Individualität bei zunehmender Betrachtung offenbaren.

O.T. Farbstift auf Leinwand, 200cm x 200cm, 2022

NEUE WEGE
Isabelle Lafeuille
Johanna van Emden
Paul Sakoilsky

 

 

Isabelle Lafeuille
Le gouter
Acryl und Tusche auf Papier, 17x17cm, 2020

Johanna van Emden, aka Petra Johanna Barfs
Die Eulenspinnerin
Collage 21x29cm, 2022

Paul Sakoilsky
‘HERMANN NITSCH (28 AUG 1938 – 18 APR 2022) Oil paint on oil paper, fixed to a tea towel/paint cloth 70 X 50 CM, 22 APRIL 2022.

„Der Neue Weg“ wird dann relevant wenn der Alte als Umweg, Irrweg oder als unwegsam bezeichnet wird – oder einfach aus reiner Neugierde. Denn gerade dann, wenn man den Weg entlang schlendert, flaniert, oder spazieren geht, beginnt der Geist sein Spiel mit der Vernunft oder Unvernunft. Wie die Ungewissheit wohin der Weg führt, so verhält es sich auch mit unserer Aufmerksamkeit. Plötzlich entdecken wir beim absichtslosen Umherstreifen die kleinen schönen Dinge, die still und leise den Wegesrand zieren.
Die Ausstellung „Der neue Weg“ zeigt eine kleine Auswahl von Arbeiten, die dem Betrachter die Möglichkeit geben, Kunst in der Stille zu betrachten.
Die Auswahl der Exponate wurde jeweils von den Künstlerinnen und Künstlern selbst getroffen. In diesem Sinne verhält sich die Ausstellung wie ein Blumentopf, den man mit Erde füllt, ihn auf den Balkon stellt und sich darüber freut, was die Natur aus sich heraus wachsen lässt. Wie leichtfertig und zart Künstler mit den kleinen Dingen, die unserer Aufmerksamkeit oft entgehen, umgehen, macht die Ausstellung so liebreizend und unbeschwert. Seien sie Neugierig, wir freuen uns auf sie:)

weitere Arbeiten folgen in kürze…

Judith Shu Ritter / Rosalina Brenner
Alles beginnt mit einer Schlaufe. Judith Shu Ritter hält mehrere Wollknäule in der Hand die sie zuvor von einer Freundin geschenkt bekommen hatte. Die feine Energie die von den Farben der Wolle ausgehen spiegeln das Temperament ihrer Freundin. Bedacht beginnt die Künstlerin mit dem häkeln, aus Luftmaschen, Feste Maschen, Kettmaschen entstehen unterschiedliche Muster und Formen die an die detaillierten Zeichnungen der Künstlerin erinnern.
Diese Häkelarbeiten führet dazu das Judith Shu Ritter über die Jahre zahlreiche Wollreste von vielen Freund/innen und schließlich auch von Unbekannten zusammengetragen hatte und diese zu großformatigen Farbkreisen dichtete.

Ebenso schön in Farbe und Form sind die Gefäße und Schalen der Künstlerin Rosalina Brenner.
Keramik ist ein Handwerk besonderer Art, das auf eine lange Geschichte zurückblickt. Jedes Stück das die Künstlerin angefertigt hat ist ein Unikat, handgemacht und im Gegensatz zu industriell gefertigten Tongefäßen unverwechselbar. Liebhaber von Keramik wissen, dass kunstvoll hergestellte Keramik Abwechslung in den Alltag bringt – das Auge entdeckt immer wieder etwas Neues.
In der Arbeit von Rosalina Brenner finden sich sehr feine Parallelen zum Bauhaus, Theodor Bogler und Otto Lindig sollten in diesem Zusammenhang nicht unerwähnt bleiben.

Judith Shu Ritter,The last One of the five piece series and also the first One. “HFZ -A1”, ø 365cm, 2009
Häkelkreis mit geschenkten Material, Serie  von fünf, 2009 – 2013

 

Judith Shu Ritter, Silkscreenprint “Amor & Psyche”,
copper and violett on watercolour paper, 21 x 15 cm, edition of 60

Rosalina Brenner, Die Vasen mit Adapter erlauben ein Stapelspiel, gleichzeitig dienen sie als Erweiterung der Form, sodass auch die einzelne Blume ihren Halt findet. Diese Schalen, wurde auf der Töpferscheibe gedreht und bei 1250° C im Elektroofen gebrannt 2021 / 2022.

Künstlerstatements
International artists project
Konzept: Petra Johanna Barfs
16 Künstler – Plakate – Videos
Ausstellungsdauer 01. November 2021 – 22. Januar 2022

Paul Sakoilsky UK/London
Claudia Christoffel D/Bremen
Erling Klingenberg IS/ Reykjavik
Antje Liemann MAT/Malta
Karen Packebusch D/Berlin
Yuri Volchiy Gorod RU/St.Petersburg
Hans Brückner D/Würzburg
Hans Nevidal AT/Wien
Petra Johanna Barfs D/Frankfurt am Main
Miroslav Hašek CZ/ Ústí nad Labem
Joanna Schulte D/Hannover
Saeed Foroghi D/Berlin
u.a.

KÜNSTLERSTATEMENTS ist ein Kunstprojekt, das im Jahr 2020 von der Petra Johanna Barfs aus Frankfurt konzipiert wurde.
Barfs hat 16 internationale Künstlerinnen und Künstler eingeladen, die exklusiv für das Projekt KÜNSTLERSTATEMENTS zahlreiche Plakate und Kurzvideos entwickelt haben, die nun in den Räumen der Galerie Wolfstaedter präsentiert werden.

Reproduktionsplakate haben eine lange Tradition und stehen dem Originalplakat in künstlerischer und inhaltlicher Gestaltung um nichts nach. Auch in der Preisfindung gibt es kaum Unterschiede zu verzeichnen. In beiden Kategorien wurden auf Auktionen Höchstpreise erzielt. In der Kunstgeschichte haben Künstlerplakate einen festen Platz eingenommen. Dabei spielt die Wahl des Mediums wie Lithografien, Photo-Lithografien, Offset, Buchdruck, Siebdruck usw. bei der Plakatgestaltung nur eine untergeordnete Rolle.
Denn Werbe- und auch Künstlerplakate sollen eine breite Öffentlichkeit erreichen und unsere Aufmerksamkeit erregen, unser Denken beeinflussen.
Nicht anders verhält es sich mit dem Bewegtbild. Beide Medien, Plakatkunst und Film sind in der Werbebranche und auch in der Kunstlandschaft fest verankert. Sie gehören zu den innovativen Herausforderungen unserer Zeit, die sich Kreative und Künstler stellen.

Wie phantasievoll und facettenreich die Künstler in der Ausstellung KÜNSTLERSTATEMENTS auf das Medium „Plakat“ und „Film“ reagierten war für alle Beteiligten eine große Überraschung und hat alle Erwartungen der beiden Kuratorinnen übertroffen. 16 Plakate mit teils humorvollen, gesellschaftskritischen oder auch phantastischen Inhalten machen die Ausstellung zu einem einzigartigen Erlebnis, das zum Nachdenken und auch zum Schmunzeln anregt.

Mit dem Kauf der individuell gestalteten Plakate und Videos, die zu 100% den Künstler zu Gute kommen, unterstützen Sie die kulturelle Vielfalt, das Leben und die Arbeit der Künstlerinnen und Künstler.
Die Eröffnung am 31.Oktober 2021 ist zudem der Startschuss für die neu entstandene Webseite von KÜNSTLERSTATEMENTS.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch, seien Sie neugierig!

Yuri Volchiy Gorod RU/St.Petersburg

 

2021

SELENA KIMBALL – CHRISTIAN GRUBER
„ASSEMBLE“
Selena Kimball und Christian Gruber zeigen in der gemeinsamen Ausstellung „Assemble“ visionäre Arbeiten die einerseits traditionell mit Messer, Skalpell und Schere, andererseits mit der Maschine-Learning Algorithmus RunwayML entstanden sind. So unterschiedlich die Medien sind um so eindringlicher ist der Konsens, der sich aus den beiden Kunstrichtungen ergibt. Den Mittelalter, Romantik, Popart und IT sind nichts anderes als ein Stilmittel unterschiedlicher Epochen, reflektiert durch den Spiegel der Zeit im Hier und Jetzt, – mit anderen Worten, was die Existenz der Menschheit betrifft um noch auf ein Zitat aus der Bibel zurückzugreifen, „Es gibt nichts Neues unter der Sonne“.


Selena Kimball, Divine Comedy, Collage (Ausschnitt)2015

Die aus der USA stammende Künstlerin Selena Kimball präsentiert in der Ausstellung mehrere Collagen aus der Serie „The Divine Comedy / Die Göttliche Komödie“. Kimball wurde in diesem Jahr mit dem Pollock-Krasner Foundation Preis für ihr künstlerisches Werk ausgezeichnet.
Die Bilderreihe der Künstlerin erzählt von der Läuterung eines empfindsamen, oft schwermütigen Icherzählers, der durch die drei Reiche der jenseitigen Welt – durch die Hölle, das Fegefeuer und das Paradies wandert und teilweise groteske Abenteuer erlebt. Als Ausgangsmaterial nutzte Kimball eine Vielzahl an Kunstdrucke die nach Gustave Doré (1832 – 1883), einen genialen Übersetzer von Dantes Inferno entstanden.

Christian Gruber, Against the common good, Print auf Papier 20x20cm 2021

Chrisian Gruber, „The Absence of Reason brings forth Monsters / Die Abwesenheit der Vernunft bringt Monster hervor“. Diese Publikation, sowie das gesamte Projekt ist als Experiment zu verstehen. Ein Experiment, das die Arbeit mit bereits vorhandenem Material, dessen Weiterverbreitung durch Learning Algorithmen und dem Finden neuer Zusammenhänge betrifft. Als Datensatz wurde Goyas (1746-1828) „Desastres de la Guerra“, bestehend aus 82 Radierungen verwendet. Nachdem das Material zusammengetragen war, wurde bewusst dem Algorithmus die Zügel in die Hand gegeben. Erst am Ende des Experiments erachtete Gruber es als notwendig, zu intervenieren und die errechneten Inhalte zu sichern und eine Auswahl zu treffen, die den neuen Zyklus, „The Absence of Reason brings forth Monsters“ bildet.

HANS NEVIDAL
Ego Zement
Hans Nevidal ist in Frankfurt längst kein Geheimtip mehr und doch kennt ihn beinahe niemand. Seine jährlichen Aktionen, die er stets seit 2003 am 10.Mai an der deutschen Bibliothek in Frankfurt und Leipzig veranstaltet, sind dem Einen verhasst, dem Anderen eine große Freude.
Ich kann mit Stolz behaupten keine dieser kuriosen Veranstaltungen verpasst zu haben.
Das Hans Nevidal darüberhinaus ein umfangreiches grafisches Werk geschaffen hat, aus dem ich eine Auswahl an Arbeiten nun in meiner Galerie zeigen darf, ist mir eine große Freude. Die Arbeiten werden im Rahmen der Ausstellung KÜNSTLERSTATEMENTS – ein Projekt der Frankfurter Künstlerin Petra Johanna Barfs und der aus Dresden stammenden Künstlerin Susan Donath – gezeigt.

Die Präsentation hat performativer Natur und wurden nach der Aktion in der Galerie als Wandarbeit arangiert.

 

KÜNSTLERSTATEMENTS
ACHT KÜNSTER*INNEN – ACHT PLAKATE – ACHT ORTE
Ein Projekt von: Petra Johanna Barfs

Petra Johanna Barfs (Frankfurt am Main)
Hans Brückner (Würzburg)
Saeed Foroghi (Berlin)
Miroslav Hašek (Ústí nad Labem)
Hans Nevidal (Wien)
Joanna Schulte (Hannover)
Aleen Solari (Hamburg)
u.a.

Reproduktionsplakate haben eine lange Tradition und stehen dem Originalplakat in künstlerischer
und inhaltlicher Gestaltung um nichts nach. Auch in der Preisfindung gibt es kaum
Unterschiede zu verzeichnen. In beiden Kategorien wurden auf Auktionen Höchstpreise erzielt
und Plakate haben in der Kunstgeschichte einen festen Platz eingenommen. Die Wahl
des Mediums, Lithografien, Photo-Lithografien, im Offset, Buchdruck, Siebdruck, usw.,
spielen bei der Plakatgestaltung und Message nur eine untergeordnete Rolle.
Plakate sollen eine breite Öffentlichkeit erreichen. Kostengünstige Reproduktionen lassen
dieses Medium im öffentlichen Raum inflationärer erscheinen und die Bilderflut von Werbeplakaten
beeinflussen unser Denken. Petra Johanna Barfs hat acht Künstlerinnen mit der folgenden Fragestellung eingeladen:
 Was passiert wenn ein Plakat individuell und absichtslos gestaltet wird und nicht 
ein Produkt bewirbt – welche Botschaft kann sonst noch ein Plakat vermitteln?

seien sie neugierig, wir freuen uns auf ihren Besuch.

Die Plakate sind signiert und haben nur eine kleine Auflage.
Der Erlös geht zu 100% an die ausstellenden Künstler*innen.

 

Weitere Informationen unter:

 

 

2020
Hans Brückner, Petra Johanna Barfs, Susan Donath ,Saeed Foroghi ,Miroslav Hašek,Hans Nevidal, Joanna Schulte ,Aleen Solari – Künstlerstatements
Sigrid Carl – Landschaftsstücke
Isabelle Lafeille – Pyramide Inversee
Petra Johanna Barfs – Das Leuchten am Fluß
Susan Donath&Michael Klipphahn – Mourning becomes Electra

2019
Petra Johanna Barfs – Die andere Welt
Natalie Grenzhäuser, Benjamin Vogel – Ideal und Wirklichkeit
ART INSBRUCK – Petra Johanna Barfs, Isabelle Lafeielle, Benjamin Vogel
Andreas Exner -Monochrome Malerei
Benjamin Patteson – Call me
Hans Brückner – Doppler Gaenger
Vroni Schwegler – Passage
POSITIONS Berlin Art Fair – Daido Moriyama, Arnold Odermatt, Petra Johanna Barfs, Benjamin Vogel

2018
Selena Kimball – Even the Stars Were a Mess
Vroni Schwegler – Fassung
Cameron Tauschke – Zeit ist in Träumen sonderbar
Erling T.V. Klingenberg -Portrait of….
Axel Gercke – Landschaften

2017
Ins A kromminga – Chromatophoren
Gabi Hamm, Rosa Loy, Petra Johanna Barfs – der unsichtbare Stein
Natalie Grenzhäuser, Ideal und Wirklichkeit
POSITIONS BERLIN – Petra Johanna Barfs
Benjamin Patterson, CALL NOW TO WIN BIG MONEY
Anett Frontzek, Josef Loretan, Line schmidt – Form und Realismus

2016
Petra Johanna Barfs – Ostfriessische Dichtungen
Michael Klipphahn – HALLA
POSITIONS BERLIN – Petra Johanna Barfs, Ins A kromminga, Michael Klipphahn, Anett Frontzek
Selena Kimball, Anett Fronzek – perfect day
Erling T.V.Klingenberg, Josef Loretan, Johanna Rüggen – On the Top
Andreas Exner, Ben Patterson, Michael Klipphahn, Sebastian Stöhrer – Das dritte Auge
VOLTA NY – Solo Show mit Selena Kimball
Xue Liu – Neue Zeichnungen

2015
Bettina Sellmann – Spiral, Square and Dickie-Bow
KUNSTMESSE FRANKFURT 15 – Theresia Peng, Selena Kimball, Xue Liu
Selena Kimball – Florilegium
Petra Johanna Barfs – Sputnik
VOLTA 11 BASEL – Solo Show mit Petra Johanna Barfs
Elias Wessel – In the end, though, nothing is lost
Josef Loretan – Saumpfade

2014
Carolin Kropff – Das velorene Paradies
VOLTA NY – Solo Show mit Petra Johanna Barfs
Xue Liu – Alles Neu
Andreas Exner – Des Wägele des wo des zuig bringt war no it da
Michael Klipphahn, Gabi Hamm, Theresia Peng – Das süsse Versprechen
Selena Kimball, Erling T.V. Klingenberg, Zero Reiko Ishihara – Objekte und Collagen

2013
Zero Reiko IshiharaMetamorphosis
VOLTA NY – Solo Show mit Ins A Kromminga
Eva Schwab – Mind the Gap
Ins A Kromminga, Thomas Draschan, Petra Johanna Barfs, Paul Sakoilsky, Fan4
Michael Klipphahn, Dasselbe Faible
Selena Kimball, No one came to meet me
Thomas Kilpper – Günter Sare

2012
Maria Kropfitsch, Michael Klipphahn, Antje Liemann, Nina Engeln – Junge Malerei
Gabriele Sophia Aulehla, Charlotte Malcolm Smith, Geske Slater Johannsen – Spezial
Petra Johanna Barfs – Deutsche Landschaft
Selena Kimball – self must have a certain width
Ins A Kromminga – Über Regelwidrige Figuren
Ulu Braun & Sebastian Stöhrer – Collagen und Objekte

2011
Thomas Kilpper – After War Krauts
Marcus Sendlinger – Birds and Palm Trees
Ulu Braun – Inventure
Selena Kimball, Josef Loretan – Collagen und Objekte
Sebastian Stöhrer – Neue Arbeiten
PREVIEW BERLIN – The Emeging Art Fair
Petra J. Barfs, Selena Kimball, Ins A Kromminga

Zero Reiko Ishihara – Fairy Tales
Andreas Exner – Rock Weiß Gelb 2011

2010
Thomas Draschan, Petra Johanna Barfs, Andreas Exner, Thomas Kilpper, Anna Klüssendorf, Arbeiten auf Papier
Zero Reiko Ishihara – Die Verwandlung
Sebastian Stöhrer – Unmöglich ist Sicher
Benjamin Patterson – Disasters ans Catastrophes
Petra Johanna Barfs – Neue Arbeiten
Ins A Kromminga – Public Interest
Andreas Exner, Florian Heinke, Manfred Peckl, Mattweh Burbidge – setzen 5

2009
Manfred Schneider – Good Constellation / Clear Vision
Petra Johanna Barfs – Vom Edeltannenwald nach Oberammergau
Benjamin Patterson – Ben thinks to learn chinese
Erling T.V. Klingenberg – Der Fall Klingenberg
Andreas Rohrbach – Neue Arbeiten
Vollrad Kutscher – Roulettetisch
Eva Ursprung – Herrin der Fliegen
Benjamin Patterson – Do We Still Have Time?
Paul Sakoilsky – The dark times
Michael Hakimi – zwischen Theran und Frankfurt

 

Weitere Projekte, Performances, Ausstellungen die von Jürgen Georg Wolfstädter geleitet und veranstaltet wurden. Gefördert mit Mitteln aus: Hess. Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Kulturamt der Sadt Frankfurt, Kulturamt der Stadt Offenbach und Brüssel (EU)

2008
Vollrad Kutscher – Roulettetisch (E)
Eva Ursprung – Herrin der Fliegen (E)
Benjamin Patterson – Do We Still Have Time? (E,P)
Ingrid Pröller – Neue Arbeiten (E)
Axel Gercke – Bergetappe (E)
Josef Loretan – Berner Alpen (E)
Thomas Draschan – All New (E)
Petra Johanna Barfs – Wetterleuchten (E)
Paul Sakoilsky – The dark times (E)
Michael Hakimi – zwischen Theran und Frankfurt (E)

2007
Zero Reiko Ishihara – Die Boten (E)
Sebastian Stöhrer – Fox, Harry and Sugar (E)
Andreas Rohrbach – lebensraum 18m2 (E)
Petra Johanna Barfs – Der gedachte Raum (E)
Axel Gercke Champs-Elysees (E)
Eva Weingärtner – 4. Internationales Performance Festival Frankfurt (P)
Sandip Shah
Mike Henz – u.v.a.
Andreas Exner – Rundgang (E)
Katharina Trabert – There is Composition 1 und 2 (P)
e.r.nele  – Warn-Tarn-Projekt (E)

2006
Erling Valson Klingenberg – Saga-Two Rocks-Two Artists (G)
Hannes Larusson
David Askevold
David Diviney
Dirk Paschke Tierstücke – Von Afrika bis ZEILon (G)
Mario Bierende
Julia Frankenberg
Eva Ursprung – Installation the line (E)
BBB Johannes Deimling D – 3. Internationales Performancefestival (P)
Steffi Weismann CH
Mike Hentz D
Florian Feigel D
Jörn Burmester D
Angelica Schubert D
Stephan US D
Paul Sakoilsky GB
Emilie Verchère F
Noah Holtwiesche D
Otmar Wagner D
Monika Linhard – Zwischen Zeit (E)

2005
Astrid Stricker – Sirenshapes Zeichnungen und Objekte (E)
Stefan Bressel – About my A’s and B’s (E)
Manfred Schneider – Installation “Interview#” (E)
Eva von Platen – “weniger haben – mehr sein” (E)
Andreas Exner – Installation (E)
Thomas Kilpper – Ausstellung (E)
Simone Slee – Ausstellung: help a sculpture (E)

2004
Hilla Steinert, Bob Rutman – T_raum (P)
Ute Ritschel D – 2. Internationales Performancefestival (P)
Johannes L. Schröder D
Jeoren Smeets NL
Jenny Beyer D
Steffen Moddrow D
Bart Walter NL
Magali Revest F
Andrea Saemann CH
Magali Revest F
Bart Walter NL
Pomodoro Bolzano D
Gottlieb Schlächt A
Benjamin Patterson Performance und Ausstellung: – “Professional Philosophers observing us.” (E,P)

2003
Ben Patterson – THE HIGH-ART OF SUBLIMATING BASIC INSTINCTS (E,P)
Gottlieb Schlaecht & Johanna Becher – Geisterchor Juxus Familienleben (P)
Joerg Heuer RaDiopama (P)
Steffi Weissmann Ohne Titel (P)
Stefan Vens Stadtrundfahrt (P)
Ottmar Wagner Orgie Europa (P)
Marie Lusie Langer +Stich (P)
E.R. Nele – Braingarden Installation (E)
Gottlieb Schlächt/Anook-San und ein JUXUS-Überraschungsgast – Endstation Graben-Neudorf – (der Tod hat dein Gesicht) (P)
R.J. Kirsch Walking in a short cut / Salzstrasse (P)
Beate Ronig Abliebend (P)
Florian. Malzacher – Talk im Wildwechsel (P)
Jürgen Fritz
Otmar Wagner
Andrea Saemann
R. J. Kirsch
Peter Angermann – trash art (G)
Dan Reeder
Harri Schemm
Karsten Thielker – Linus in Ruanda (E)

2002
Johannes Lothar Schröder – Kajüte alpine (P)
Ingrid Juretzek – Der angebissene Apfel (P)
Bart Walter & Audrey van der Krogt – Hangman’s Clothes (P)
Jeroen Smeets – Instable (P)
Jerome Chazeix – Porn (P)
Hilla Steinert – Um Nichts (P)
Harri Schemm – Kühlschränke für Indien (P)
Pomodoro Bolzano – ART IDENTIFIED (P)
Jürgen Georg Wolfstädter – Record (P)
Klasse Nitsch – Austellung Klasse Nitsch (G)
Wolfstaedter – jürGENFORSCHUNG (P)
Fritz
Waldmann
Olbrich
Hans Nevidal – Brandschutzfilme an der Deutschen Bibliothek (P)

2001
Johannes Lothar Schröder – Hercules Zettel (P)
Jürgen Georg Wolfstädter  – akte x (P)
Benjamin Patterson – Symphony No 6 (P)
Adrian Williams – Starring Contest (P)
Petra Deus – bunter abend (P)
Angelica Schubert
Steffi Weismann
Ruth Knecht
Monika Büchner
Oliver Augst heimat
Marcel Daemgen
Michaela Ehinger
Christoph Korn
Ottmar Wagner – Wagner-Feigel-Festspiele (P)
Florian Feigel
Jürgen Fritz – JürGEN Forschung (P)
Jürgen Waldmann
Jürgen Wolfstädter
Benjamin Patterson – King Lear (P)
Angelika Schubert – Offene Geschichten (P)
Thomas Sterna
Mike Hentz – Zasa and Yeki (E,P)
Michael Dodt

2000
Petra Lang – Persephone 2 (P)
Gunnar Gentzsch
Jürgen Georg Wolfstädter – süße Kunst (P)
Stephan US – Men at work (P)
Franz Mark Gratwohl
BBB Johannes Deimling
Ulrich Lepka
Hilla Steinert – (ohne Titel) (P)
Bob Rutman
Monika Günther – Ich wollte schon immer … (P)
Ruedi Schill
Enno Stahl – eine lange Performance Nacht (P)
Marianne Tralau
H. J. Tauchert
Ruth Knecht
Heinz Bleser
Inge Broska
Beate Ronig
R. J. Kirsch
Lisa Cieslik
Mike Daly
Hollunda und Gottlieb Schlächt
Jürgen Georg Wolfstädter – Mein Vater war Rennfahrer (P)
Gruppe Prompte Rührung – Drei Stühle (P)

1999
Jürgen Georg Wolfstädter – Der Rennfahrer (P)
Prompte Rührung -Bergwerk (P)
Steffi Weismann Service, – Gib mir ein Reptil (P)
BBB Johannes Deimling
Stefan Vens – Hören statt sehen (P)
Holunda & Gottlieb Schlächt – Nachtleuchten (P)
Hilla Steinert – Die Verneinung der Selbstbefragung (P)
Harri Schemm
Benjamin Patterson – The evolution of wisdom (E,P)
Jürgen Fritz – jürGENFORSCHUNG (P)
Jürgen Waldmann
Jürgen Georg Wolfstädter
Hans Jörg Tauchert – Geld- enorm wichtig (P)
Hermann Nitsch – Das Orgien Mysterien Theater (P)
Wolfgang Capellari – remember ansgar (E)
Manfred Erjautz
Pogo Erjautz
Sanine Groschup
Elmar Gubisch
Andreas Holzknecht
Sabina Hörtner
Helmut Kaplan
Claudia Märzendorfer
Muki Pakesch
Pipilotti Rist
Eva Ursprung
Andreas Wildbein
Michael Zinganel
Dorit Chrysler
Otmar Wagner – This is the end / scratching ninetynine (P)

1998
Karsten Thielker – Keep Distance (E)
Janina Audick – Ein Stück für eine Person (P)
Jürgen Georg Wolfstädter
Gruppe Prompte Rührung – Beziehungsweise (P)
Benjamin Patterson – Three Operas (P)
Sandy Mc Fadden – Canadian Performance Night (P)
Julie Tremblay
Diane Landry
Richard Martell
Jean-Claude St. Hillairec
Ray Langenbach – Who shot Guy Debord(P)
Vasan Sitthiket
Harri Schemm – Der Chinesische Kiosk (P, E)
Steffan Bressel – Bauernmalerei (E)
Erling Thor Valsson Klingenberg – Riesenalk-oholiker (G)
Magnus Sigurdarson
Asmundur Asmundsson
Morten Tillitz
Hermann Nitsch – Das Orgien Mysterien Theater (P)
Wolfgang Stryi John Cage- Scelsi Dolphy- (P)
Johan Lorbeer – Proletarisches Wandbild (P)

1997
Craig Ferguson Klingenberg, Diviney, Ferguson, Tootell (G)
Heather Totell
David Diviney
Erling T.V.Klingenberg,
Vasan Sitthiket The Show must go on (P)
Paisan Plienbangehang
Perta Lang Hagazussa (P)

(E) Eintzelausstellung, (G) Gruppenausstellung, (P) Performance